Region Ostuckermark

In der Region hat sich in den letzten Jahren viel getan 

In weniger als zwei Jahren wurde aus dem alten unansehnlichen Gebäude der ehemaligen PCK-Berufsschule das “Haus der Bildung und Technologie”, ein Schmuckstück, das sich optisch zwischen Musik- und Kunstschule sowie “Kosmonaut” harmonisch einfügt. Neben Büros beherbergt das Haus auch Seminar- und Tagungsräume sowie einen kleinen Hörsaal, in dem es spannende Vorlesungen der KinderUni Schwedt gibt. Das alte Bollwerk wurde zu einer schicken Uferpromenade umgestaltet, die zum Verweilen einlädt und zu einem beliebten Anlaufpunkt für viele Spaziergänger geworden ist.

Der Stadtumbau ist weitestgehend abgeschlossen. Mit Kranich- und Regenbogensiedlung, dem Bahnhofsquartier und der Wohnsiedlung Augustiner Tor entstanden und entstehen neue komfortable Wohnungen. Neustes Projekt ist der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses an der Dr.-Theodor-Neubauer-Straße direkt neben der Kita „Arche“. 22 neue Mietwohnungen werden dort entstehen, im Erdgeschoss Gewerberäume. Auch die Angebote für ein altersgerechte Wohnen sind vielfältiger geworden und nehmen zu.

Eines der Aushängeschilder der Region sind die Uckermärkischen Bühnen (ubs.). Das Schwedter Theater genießt einen hervorragenden Ruf weit über die Ostuckermark hinaus. Das muss honoriert werden: Ich habe mich dafür eingesetzt, dass die Uckermärkischen Bühnen fest in den Kulturentwicklungsplan des Landes aufgenommen wurden, damit Kultur für alle Bevölkerungsgruppen erlebbar bleibt. Ab 2019 stellt das Land Brandenburg zusätzlich 1 Million Euro pro Jahr für die Stadt Schwedt bereit, um die ubs. zu finanzieren.

Mit dem Umbau der ehemaligen Schwedter Zigarren bzw. Mineralwasserfabrik wurde die letzte verbliebene Brache mitten in der Stadt einer neuen Nutzung als Polizeiwache zugeführt. Auf der anderen Gebäudeseite fand die Stadtverwaltung mit dem städtischen Bauamt, dem Amt für Ortsteilpflege und Grünflächen sowie dem Bereich Stadtplanung und Stadtentwicklung ihr neues Domizil.

Beispielhaft für die gute Entwicklung unserer Ämter, Dörfer und Städte steht vieles. Mit viel Engagement und Eigeninitiative setzen sich die Einwohner und Ortsbürgermeister dafür ein, dass ihre schönen uckermärkischen Dörfer noch lebenswerter werden. Vielerorts werden Straßen saniert und neue Projekte angeschoben. Es bleibt aber noch genug zu tun übrig.