Wirtschaft Ostuckermark

Welche neuen Impulse braucht unser Industriestandort?

Die Ostuckermark steht mit hunderten anderen Wirtschaftsstandorten im Wettbewerb um Investitionen. Wir müssen und werden weiterhin alles daran setzten, unseren Industriestandort für Investoren attraktiv zu halten, weiterzuentwickeln und damit Arbeitsplätze zu schaffen.

So ging beispielsweise die weltgrößte Biogasanlage bei Verbio in Betrieb, eine weitere, von der Berliner GASAG investiert, im Hafen.

Für 40 Mill. Euro wurde das Großprojekt Neu- und Umbau des Asklepios Klinikums Uckermark realisiert, um gute Bedingungen für Patienten und Mitarbeiter sowie Ärzte zu sichern.

 

 

Und nicht zu vergessen: Der weltweit führende Papierhersteller LEIPA Georg Leinfelder GmbH investierte am Hauptproduktionsstandort Schwedt 2018 weitere 250 Millionen Euro in die Umrüstung der neuen Papiermaschine PM 5.

Vom Land gibt es eine Basisförderung für die gesamte Uckermark. Von der besonderen Fördermittelkonzentration auf Wachstumskerne wie in Schwedt profitieren auch das Umland, beispielsweise Speditionen, Zulieferer oder Handelsunternehmen. Vor allem die Industrie wie PCK und LEIPA ist der wirtschaftliche Motor.

Dabei darf nicht vergessen werden, dass das Handwerk und der Mittelstand wichtige Eckpfeiler des gesamten Wirtschaftsstandortes Ostuckermark sind. Die Betriebe in Schwedt bieten mehr als 12.400 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und erwirtschaften fast zwölf Prozent des Gesamtumsatzes im Land Brandenburg, da sind 2,7 Milliarden Euro.

Um den Wirtschaftsstandort weiter zu stabilisieren, müssen die Verkehrsanbindung weiter verbessert und die Kooperation mit dem Umland und Polen weiter ausgebaut werden. (Quelle: Standortentwicklungskonzept und seine Herausforderungen für die Stadt Schwedt/Oder)