Landtagsabgeordnete unterstützen Frauenhaus

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Frauen, die häusliche Gewalt erleiden, erhalten jederzeit Schutz im Schwedter Frauenhaus. Seit mehr als 30 Jahren steht betroffen Frauen und ihren Kindern Unterkunft sowie Beratung zur Verfügung. Die Landtagsabgeordneten Mike Bischoff und Björn Lüttmann (beide SPD) informierten sich am Donnerstag, den 13.01.2022 über die Situation und Perspektive des Frauenhauses in Schwedt als wichtige Schutzeinrichtung. Björn Lüttmann, der auch Vorsitzender des Sozialausschusses im Landtag ist, würdigte die Schwedter Einrichtung und dankte dem EJF-Team für dessen persönlichen Einsatz. „Natürlich wäre es besser, wenn solche Schutzeinrichtungen für Frauen gar nicht erst notwendig wären, aber die traurige Realität ist immer noch eine andere. Wir werden daher landesweit alle Frauenhäuser weiterhin fördern und die Ausstattung weiter verbessern“, sagte Björn Lüttmann. Frank Hinz, EJF Verbundleiter Uckermark/Barnim hat als Träger schon feste Pläne und möchte die Unterbringung für die Frauen und Kinder neu gestalten. „Das wäre gut und wichtig für die Frauen und Kinder in Not um noch bessere Bedingungen für die Zeit im Frauenhaus zu schaffen. Dafür stehen im Bund und Land Brandenburg auch Förderprogramme zur Verfügung und wir werden diese wichtige Investition in Schwedt unterstützen“, sagte der Schwedter Mike Bischoff beim Besuch. Das EJF plant für das Schwedter Frauenhaus die Verbesserung der Unterbringung sowie mehr Plätze für Frauen in Not. Es gibt momentan 12 Plätze. Derzeit sind alle belegt. Künftig sollen 4 Plätze hinzu kommen. Frauen in Not können sich jederzeit direkt an die Einrichtung oder im Notfall immer auch an die Polizei wenden.