Gesundheitsministerin Diana Golze in Schwedt

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Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Mike Bischoff trafen sich die Ministerin für Arbeit, Familie und Gesundheit des Landes Brandenburg Frau Diana Golze mit Schwedter Ärzten, Apothekern, Pastorin Christa Zepke, Mitgliedern des Vereins „Uckermark gegen Leukämie e. V. “ und interessierten Bürgern zu einer Gesprächsrunde über die palliative Versorgung von Kindern und Erwachsenen in der Uckermark und im Land Brandenburg. Es wurde eindeutig festgestellt, dass es hier seitens des Landes, des Kreises und der Kommunen Handlungsbedarf gibt. So hat die Uckermark leider kein eigenes palliatives Spezialistenteam für Kinder und keine stationäre Hospizeinrichtung.

Und das, obwohl im Schwedter Asklepios Klinikum ein Tumorzentrum entstand und die Uckermark einen Schwerpunkt an Krebserkrankungen im Land Brandenburg darstellt. Im Fokus dieser Gesprächsrunde standen besonders auch die betroffenen Familien, die durch die zeitintensive Pflege ihrer erkrankten Angehörigen oft in finanzielle Not geraten. Trotz der schweren und traurigen Thematik gab es ein offenes und zielorientiertes Gespräch, in dem viele Lösungsansätze diskutiert wurden. Nun ist das Ministerium angehalten, diese Lösungsansätze weiterzuentwickeln und vor allem die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung zu stellen.